Erfahrungsberichte
Einladung zur Zusendung von Erfahrungsberichten und Best-Practice-Beispielen
Wenn Sie Erfahrungsberichte und Best-Practice-Beispiele zu Spiritual Care im Kontext von COVID-19 mit anderen teilen möchten, schicken Sie uns diese doch an fabian.winiger@uzh.ch
GEFÄNGNISSEELSORGE IN ZEITEN VON COVID19
Die Evangelische Konferenz für Gefängnisseelsorge in Deutschland stellt in diesem Lagebericht den kirchenleitenden Gremien in einer Momentaufnahme ihre Erfahrungen während der Covid19 Pandemie dar.
PANIK HILFT NIEMANDEM
Barbara Schmid-Federer, Barbara Schmid-Federer, Präsidentin von Pro Juventute und Vizepräsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes.
AT THE EPICENTER OF THE COVID-19 PANDEMIC AND HUMANITARIAN CRISES IN ITALY: CHANGING PERSPECTIVES ON PREPARATION AND MITIGATION
Open letter from doctors at the Papa Giovanni XXIII Hospital in Bergamo, Italy
BERICHT VON PAPST FRANZISKUS
Ich hörte dieser Tage eine Geschichte, die mich erschüttert und betrübt hat, auch weil sie für das steht, was gerade in den Krankenhäusern passiert. Eine alte Frau merkte, dass sie sterben würde, und wollte sich von ihren Lieben verabschieden. Die Krankenschwester nahm das Handy und machte einen Videoanruf bei der Nichte, und so sah die alte Frau das Gesicht der Nichte und konnte mit diesem Trost gehen. Es ist das letzte Bedürfnis, eine Hand zu haben, die deine Hand hält. Eine Geste letzter Weggemeinschaft. Und etliche Krankenpflegerinnen und -pfleger sind Begleiter dieses letzten Wunschs, hören den Schmerz der Einsamkeit, halten die Hand. Wenn jemand ohne Abschied geht, wird sein Schmerz zur Wunde im Herzen dessen, der zurückbleibt. Ich danke allen diesen Pflegern und Pflegerinnen, Ärzten und Ehrenamtlichen, die trotz großer Erschöpfung mit Geduld und Herzensgüte das erzwungene Fernbleiben der Angehörigen ausgleichen.
In: Kathpress Aktuell, Nr. 70 (20. März 2020), S. 16, 17
CORONA-KRISE IN BERGAMO: «SCHLIMMER ALS IM KRIEG»
Ich hörte dieser Tage eine Geschichte, die mich erschüttert und betrübt hat, auch weil sie für das steht, was gerade in den Krankenhäusern passiert. Eine alte Frau merkte, dass sie sterben würde, und wollte sich von ihren Lieben verabschieden. Die Krankenschwester nahm das Handy und machte einen Videoanruf bei der Nichte, und so sah die alte Frau das Gesicht der Nichte und konnte mit diesem Trost gehen. Es ist das letzte Bedürfnis, eine Hand zu haben, die deine Hand hält. Eine Geste letzter Weggemeinschaft. Und etliche Krankenpflegerinnen und -pfleger sind Begleiter dieses letzten Wunschs, hören den Schmerz der Einsamkeit, halten die Hand. Wenn jemand ohne Abschied geht, wird sein Schmerz zur Wunde im Herzen dessen, der zurückbleibt. Ich danke allen diesen Pflegern und Pflegerinnen, Ärzten und Ehrenamtlichen, die trotz großer Erschöpfung mit Geduld und Herzensgüte das erzwungene Fernbleiben der Angehörigen ausgleichen.
In: Kathpress Aktuell, Nr. 70 (20. März 2020), S. 16, 17
Katholisches Medienzentrum
THIS IS THE BLEAK HEART OF THE WORLD’S DEADLIEST CORONAVIRUS OUTBREAK.
Interactive New York Times article.